Schreibblockade – na dann Happy New Year …

11. Jan 2022

(Bitte entschuldige das grausame Layout einiger Beiträge … Ich bin am Aufräumen …)

😱 Schreibblockade

Irgendwann musste das wohl passieren und jetzt ist es soweit. Es ist schon Dienstag. Das Journal hätte am Sonntag fertig sein sollen. Und seit letzten Dienstag überlege ich, worüber ich schreiben soll. Und habe keine Ahnung. Mein Kopf ist leer. Na ja, fast leer.

Vielleicht sind das die Auswirkungen von drei Wochen Winterschlaf? Von der Pause, dem Reset, den ich mir gewünscht hatte?

Vielleicht ist es die Angst vor dem Anfang? Immerhin ist es ein neues Jahr. Oben im Bildchen steht jetzt #01 22. Das ist ne große Sache.

Oder liegt’s am Yoga? Jep, ich übe ja fleißig an meinem Skorpion, Vrischikasana, siehe hier. Und Yoga ist ja mehr als Bodenturnen. Das hat ja außer der körperlichen auch noch ein paar andere Ebenen. Und auf einer davon hat es eine Bedeutung, eine Wirkung, wenn man den Körper in Positionen quält, bei denen sich das Herz oberhalb des Kopfes befindet. Herz über Kopf. Das könnte zum Beispiel heißen, dass der Verstand endlich mal die Fresse zu halten hat, damit das, was üblicherweise tiefer liegt, zu Wort kommen kann.

Herz.
Intuition.
Seele.
Bauchgefühl.
Sowas halt.

Die Dinge, denen wir meistens wohl eher zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Oder zu wenig Vertrauen entgegenbringen. Keine Ahnung, wie du das so handhabst, aber ich vertraue meinem Bauchgefühl maximal bei der Frage, ob ich lieber Pizza oder Pommes möchte.
Mein Kopf kann Gleichungen lösen und Schiller zitieren. Mein Bauch nicht. Mein Herz schon mal gar nicht. Höchstens die wundersame Intuition hat manchmal eine Chance gegen den Kopf. Ist dann aber auch mehr ein Unentschieden als ein klarer Sieg.

Jo, und unter anderem deshalb hab ich mir den Skorpion als Flause für 2022 in den Kopf (ha ha) gesetzt, damit der Kopf vielleicht öfter mal die Klappe hält.

Klappt super, denn bei der Journal-Themenfindung hat er mich ganz schön im Stich gelassen. Danke, Kopf, ich dachte, wir wären Freunde.

 

Dabei ist es ja nicht so, als gäbe es keine Themen. Die vergangene Woche hat mir jede Menge unerwarteten Input beschert. Vielleicht zu viel Input. Ich fühle mich ein bisschen wie Dori aus Findet Nemo, denn nichts davon konnte ich weit genug durchdenken, damit ein Artikel draus wird. Und Bauchgefühl und Seele waren da auch keine große Hilfe.

Ich war schon so verzweifelt, dass ich beinahe Hermann Hesses zauberhafte Worte zum Anfang zitiert hätte. Jap.
Klar, Jeder Anfang hat eine ganz fantastische Magie. Aber darüber zum Jahresanfang zu schreiben und Hesse zu zitieren finde ich doch etwas plump. Kommt dann im September, das ist meine persönliche Zeit der Neuanfänge, siehe auch hier.

Bis dahin sind noch acht Monate Zeit. Acht Monate, in denen ich weiter versuchen werde, auf meinen Unterarmen rumzustehen und dieses Herz über den Kopf zu stapeln. Ganz intuitiv meinem Bauchgefühl zu vertrauen (am Arsch, niemals!) und dabei hoffentlich nicht die Grundrechenarten verlerne oder so.

Fein, der zauberhafte Anfang ist also gemacht. Kann nur besser werden.

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