Prokrasti-Wahnsinn

1. Feb 2024

(Bitte entschuldige das grausame Layout einiger Beiträge … Ich bin am Aufräumen …)

Schon wieder ein Jahr rum – und zwar ganz ohne einen einzigen Blogartikel. Ja ja, keine Zeit und so … Von wegen. Fakt ist, dass ekelhaft perfektionistischer Prokrasti-Wahnsinn dran schuld ist. Hier kommt also der weltschlechteste unperfekteste Blogartikel ever.

Neues Jahr, neues Glück

Gute Vorsätze und so 😉

OMG. Ich bin hochoffiziell der weltschlechteste Blogger. Ich mein … Glaubt man’s? Wir haben Februar und im letzten Artikel ging es um gute Vorsätze. Um die guten Vorsätze für das letzte Jahr.

Aber gut, Bloggen stand letztes Jahr auch nicht auf meiner Liste der guten Vorsätze. Also, was soll’s? Jetzt rumzuheulen bringt ja auch nichts.

Irritierend ist nur, dass ich zum letzten Artikel ein schönes neues Layout gebastelt hatte und es genau ein Mal verwendet hab. Und dass ich jetzt etwas schreibe, liegt auch nur daran, dass ich das dämliche Layout gerne wieder ändern würde. Was hatte ich mir dabei bloß gedacht? Nun hab ich so lange nichts mehr geschrieben, dass ich gar nicht mehr weiß, wie es geht. Was wird wo angeklickt? Wo kommt welches Bild hin? Wie veröffentliche ich es auf der Blogseite? Und so weiter. Ich bin völlig lost.

 

Prokrasti-Wahnsinn

Völlig lost zu sein ist für mich ein super Grund, gar nicht erst anzufangen. Oder erstmal wieder alles aufzuräumen (ein neues Layout erstellen und so …) und dann vielleicht irgendwann anzufangen. Oder auch nicht. Dass ich 13(!) Monate nichts geschrieben habe, liegt ja nicht daran, dass ich nichts schreiben wollte … Ich bin nur einfach nicht wieder reingekommen. Hab dann, der Artikel war als Entwurf schon fertig, erstmal die Website „kurz“ überarbeitet (also drei Tage Arbeit reingesteckt und alles so lange auf links gedreht, bis nichts mehr übrig war). Als das unbefriedigend abgeschlossen war, hatte sich der Artikel irgendwie schon wieder erledigt. Er war nicht mehr wichtig genug, klang plötzlich idiotisch. Wieso sollte ich ihn veröffentlichen? Lieber gleich löschen.

Aber jetzt muss ich schreiben. Wenn ich es jetzt nicht tue, fürchte ich, tu ich es einfach nie wieder. Und damit ich schreiben kann, muss es einfacher sein. Dann kann man nämlich einfach anfangen und einfach machen und es gibt weniger Gründe es aufzuschieben; weil man kein passendes Bild hat oder weil man völlig lost ist zum Beispiel.

Ich rede mir ja soweiso immer ein, dass niemand diesen Blog liest (und bin zu faul, irgendwelche Besucherzahlen auszuwerten), also kann ich auch einfach irgendwelchen unliterarischen Quatsch schreiben. Liest ja eh keiner.  Und selbst wenn: Wen zur Hölle interessiert es denn, ob da jetzt der Abstand stimmt oder ob da jetzt ein dämliches Bild ist oder nicht?

Fakt ist (und falls du das hier doch liest und dich wiederfindest, nimm es dir bitte zu Herzen!), dass das alles nur Aufschieberei ist. Prokrastination. Perfektionismus. Ausreden. Ein nicht endendes selbstgemachtes Martyrium. Jaaa, man kann eine Website (und jedes andere Projekt) mit solchen Kleinigkeiten versauen und Kleinigkeiten sind wichtig. Die Details zählen. Aber wenn sie uns vom Erschaffen abhalten und uns im Wege stehen, dann sind sie gerade nicht wichtig. Wichtig ist, erstmal irgendwas zu Papier zu kriegen. Der Rest ist Kosmetik.

Würde ich mir über irgendwelche Kleinigkeiten nicht den Kopf zerbrechen und es mir nicht immer viel schwerer machen, als es sein müsste, hätte ich die letzten Monate wahrscheinlich halbwegs durchgebloggt. Themen hätt ich genug. Und Spaß macht’s mir obendrein. Also, der Anfang für 2024 ist gemacht, es kann nur besser werden.

Lass gerne einen Kommentar da, falls dir der Prokrasti-Wahnsinn bekannt vorkommt. 😉 

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