Einfach mal Mut MACHEN

21. Feb 2022

(Bitte entschuldige das grausame Layout einiger Beiträge … Ich bin am Aufräumen …)

#15tageverliebt

Finde etwas, das du liebst.

Halbzeit. Heute ist schon Tag 8 der #15tageverliebt-Challenge. Nochmal zur Rekapitulation: Es ging im letzten Journal um Lieben als Fähigkeit und als Mindset-Übung. Lieben kann man lernen und trainieren – und deshalb hatte ich zu Valentinstag eine kleine Challenge gestartet. Die Aufgabe: Finde jeden Tag etwas, das du liebst, in das du dich verliebst. Falls wir auf Facebook oder Instagram verbunden sind, hast du wahrscheinlich gesehen, was ich bisher so ausgegraben habe. Ganz ehrlich, an der Hälfte der Tage dachte ich, ich finde nichts. Das Wetter war nur mittelgut und wegen dem Sturm war ich jetzt schon so lange nicht mehr im Wald, dass ich Waldentzug habe. Und trotzdem hat sich jeden Tag etwas gefunden. Sogar heute. 🙂
Die einsame Kirche von Eckweiler am Soonwald. Ein Ort, den ich liebe, in den ich mich immer wieder neu verliebe.
Tag 08

Mut machen

Was ich heute liebe, begann mit einer Whatsapp, die ich vorhin bekommen habe. Eine Person hat mich dran erinnert, dass ich sie Anfang des Jahres danach gefragt hatte, was sie sich für 2022 vornehmen will. (Flausen, remember?) Als Antwort bekam ich damals so einen Wischi-waschi-ja-ich-sollte-wohl-mal-Scheiß. Und vorhin kam diese Whatsapp, dass sie sich jetzt was vorgenommen hat. Einen ziemlich großen Schritt – und meiner Meinung nach einen in die hundert Prozent richtige Richtung. Etwas, das sie näher zu sich selbst bringen und sie glücklicher machen wird. Ich hab diese Person seit einiger Zeit dazu ermutigt, das zu tun. Und, jap, ihr Schritt erfordert Mut, weil der Weg wahrscheinlich nicht ganz einfach werden wird. Und etwas später wurde mir dann bewusst, dass ich genau das liebe: Mut machen. Das sollten wir viel öfter tun. Für uns selbst und für andere.
DU! SCHAFFST! DAS!
Wie reagierst du, wenn dir jemand von einer Idee, von einem Plan erzählt? Das kann der Jobwechsel, die Diät, der Halbmarathon, ein neues Hobby, die Heirat, die Trennung, der Schritt in die Selbstständigkeit, der Putzplan für’s Haus oder sonstwas sein. „Ah. Schön.“ „Na, wenn du meinst …“ „Hm. Bin gespannt, ob das was wird.“ Mir fallen da tausend Sätze ein, die – sorry – keiner hören will.
Warum sind wir alle so zweiflerisch, so misstrauisch und manchmal so missgünstig geworden? Wir müssen ja nicht alles gut finden, was andere sich vornehmen. Aber, hey, wenn wir uns einfach gar nichts vornehmen, weil es in der Komfortzone so schön kuschlig ist, können wir uns auch gleich ein tiefes rechteckiges Loch schaufeln. Wenn jemand dir von einer Idee, einem Vorhaben erzählt, dann hat derjenige sich darüber wahrscheinlich schon Gedanken gemacht. Es ist ihm wichtig, selbst wenn du das nicht nachvollziehen kannst. Aber es geht da dann halt gerade nicht um dich. Denk mal an Kinder, die dir erzählen, was sie mal werden wollen, wenn sie groß sind. Und, ja, auch Kinder machen sich Gedanken. Wenn ein Fünfjähriger mal Batman werden will, dann ist das vielleicht nicht realistisch – aber da steckt richtig Herzblut drin, da wächst ein Traum heran. Wag es nicht, diesen Traum zu zerstören und dem Wicht zu sagen, dass er nicht Batman werden kann.   Wenn dir das nächste Mal jemand von seinem Vorhaben erzählt, schieb deine Zweifel, dein Misstrauen und vielleicht auch deinen Neid und deine eigenen Selbstzweifel beiseite und sag demjenigen einfach drei absolut magische Worte: Du schaffst das. Ob du an jemanden glaubst oder nicht, ob du jemandem Mut machst oder nicht, kann ein ganzes Leben verändern.   Die deutsche Sprache hat ja ein paar unfassbar schöne Ausdrücke. Und „Mut machen“ ist einer davon. Nimm’s mal etwas wörtlicher. Nicht ermutigen, nicht bestärken, sondern Mut MACHEN. Wir können das. Wir können anderen (und uns selbst?) den Mut machen, herstellen, geben, den sie sonst vielleicht nicht hätten. Frag doch heute mal jemanden, den du gerne hast, was er vorhat. Was er für Ideen hat. Was er gerne erreichen würde. Und dann mach ihm Mut. Sag ihm die drei magischen Worte: Du schaffst das.
Das Gesetz der Anziehung Teil I

Was ist das Gesetz der Anziehung? Fix erklärt: Du bist deines Glückes Schmied. Und zwar mit jedem deiner Gedanken. Probier’s einfach aus – es könnte gut werden.

Grenzen setzen für Anfänger

Introvertiert und zu wenig Ruhe für mich. Lücken im Selbstschutz. Ein ganz spontan dahingetippter Blogartikel: Protect your Mojo, Baby!

Priorität: Es kann nur eine geben!

Prioritäten? Von wegen! Es kann nur eine geben. Eine einzige Priorität ist genau das, was du brauchst, um dich im Leben nicht zu verlaufen. Sie ist der Kompass, der dich zu mehr Klarheit führt.

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