🧡 Happy Valentine’s Day!
Valentinstag … Ungefähr der Tag, den ich immer für den unnötigsten des ganzen Jahres gehalten habe. Zu viel Kitsch, zu viel Kaufrausch, zu oberflächlich.
Letzte Woche hab ich überlegt, ob ich das Thema hier im Journal aufgreifen soll – und wenn ja, wie. Schließlich ist Liebe ja nicht unbedingt mein Kernthema.
Und heute Morgen im Halbschlaf fielen unverhofft ein paar Puzzleteile an ihren Platz und mir sind zwei Dinge klargeworden:
- Dafür, dass Liebe nicht mein Kernthema ist, geht es hier sehr oft um Liebe. Love it change it or leave it ist ja seit einigen Wochen quasi das Mantra des Journals.
- Liebe ist nicht nur eine Angelegenheit des Herzens. Liebe ist eine Fähigkeit. Liebe ist auch eine Mindset-Aufgabe. Und damit sind wir dann doch beim Kernthema.
Also: Ja, ich möchte das Thema hier aufgreifen. Denn sind wir mal ehrlich: Ohne Liebe in all ihren Facetten ist das Leben reichlich sinnlos.
Was Liebe und Entscheidungen gemeinsam haben
Gerade wenn wir von Liebe im romantischen Sinn reden, geht es viel zu oft um die Optionen. Den oder die Richtige finden. Und wenn die Sache mit den Beziehungen nicht so rundläuft, war der/die Richtige halt nicht dabei. Oder man ist nicht beziehungsfähig. (Also man hat entschieden, dass man nicht beziehungsfähig ist.)
Aber was ist mit der Liebe an sich? Könnte es sein, dass wir uns viel zu wenig um unsere Liebesfähigkeit kümmern? Zu viel auf die Optionen schauen?
Haben wir je gelernt, aus vollem Herzen zu lieben? Wurde uns das vorgelebt? Haben wir das trainiert?
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